Jacob ist Postdoc am Centre for Social Critique an der Humboldt-Universität zu Berlin, und leitet gemeinsam mit Rabea Berfelde das interdisziplinäre Forschungsprojekt Vergesellschaftung in Theorie und Praxis: Demokratisierung des Zugangs zu Land und Energie, gefördert von der Gerda Henkel Stiftung. Zuvor war er wissenschaftlicher Mitarbeiter für Praktische Philosophie an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg und Mitglied des von der DFG geförderten Sonderforschungsbereichs 294 Strukturwandel des Eigentums. Er ist Autor der Bücher The Concept of Property in Kant, Fichte, and Hegel: Freedom, Right and Recognition (Routledge, 2024) und All Things Are Nothing to Me: The Unique Philosophy of Max Stirner (Zero, 2018) sowie Mitherausgeber des Bandes Umkämpftes Eigentum: Eine gesellschaftstheoretische Debatte (Suhrkamp, 2025, mit Niklas Angebauer und Tilo Wesche). Derzeit schreibt er über verschiedene Themen, u.a. zu den normativen Grundlagen der Vergesellschaftung, den subjektiven Folgen des Klimawandels, demokratischer ökologischer Planung, zur kritischen Theorie Fichtes und zur Moralphilosophie von Günther Anders. Am Centre organisiert er Veranstaltungen zu den Themen Grüner Kapitalismus, Politik der kritischen Theorie und Sozialisierung und Sozialtheorie. Er promovierte an der New School for Social Research in New York.
People
Jacob Blumenfeld

- jacob.blumenfeld@hu-berlin.de