Daniel Loick

Daniel Loick ist Philosoph und Sozialtheoretiker. Seit 2020 ist er Associate Professor of Political and Social Philosophy an der Universität Amsterdam und assoziierter Wissenschaftler am Institut für Sozialforschung (Frankfurt). Nach seiner Promotion im Jahr 2010 arbeitete Daniel Loick an den philosophischen Fakultäten der Goethe-Universität Frankfurt und der Humboldt-Universität zu Berlin, am Institut für Sozialforschung, am Max-Weber-Kolleg in Erfurt, am Mahindra Humanities Center der Harvard University und an der New School for Social Research in New York.

Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Kultur-, Rechts- und Sozialhilosophie, in der politischen Philosophie, der Soziologie und der politischen Theorie. Zu seinen Veröffentlichungen gehören vier Bücher: Kritik der Souveränität (Frankfurt 2012, englische Übersetzung als A Critique of Sovereignty in 2018), Der Missbrauch des Eigentums (Berlin 2016), Anarchismus zur Einführung (Hamburg 2017) und zuletzt Juridismus. Konturen einer kritischen Theorie des Rechts (Berlin 2017).

Während seines Aufenthaltes als Fellow am HSC Center in Berlin arbeitete Daniel an einer Theorie der subalternen Sozialität. In diesem Zusammenhang schrieb er die Arbeit über Group Analysis and Consciousness Raising. Two Techniques for Self-Transformation around 1968.

Daniel Loick
  • d.loick@uva.nl